Springe zum Inhalt

7:30 Uhr sind wir bereits aufgestanden.
8:30 Uhr genossen wir das letzte Mal zMorgen im Blue Lagoon Resort
10:00 Uhr haben wir schweren Herzens ausgecheckt und die nächsten Stunden im Restaurant des Resort verbracht.
13:15 Uhr Boarding auf den Yasawa Flyer II (Schiff)
13:45 Uhr Take away Lunch vom Hotel auf dem Schiff gegessen (Chicken Wrap)
17:30 Uhr Ankunft auf dem Festland und mit dem Bus zum Flughafen gefahren
19:30 Uhr 1. Nachtessen bei Burger King (Chicken Nuggets)
21:50 Uhr Abflug von Fiji
22:30 Uhr 2. Nachtessen, dieses Mal im Flieger (Überraschung, wieder Chicken!)
09:00 Uhr 2. Frühstück; im Flieger (sagen wir, es war Nahrungsaufnahme. Sollte glaube ich eine Käseomelette darstellen).
11:00 Uhr Landung in Los Angeles
13:20 Uhr Losfahrt mit dem Mietauto in Richtung Las Vegas
16:00 Uhr Infolge Stau immer noch in Los Angeles, aber dringendes Bedürfnis nach WC. Also gab es einen gesunden Drink namens Awakner (Wachhalter)
17:30 Uhr 3. Nachtessen (dieses Mal kein Chicken!)
20:40 Uhr Angekommen in Las Vegas

Unser 22. November dauert von Mitternacht bis Mitternacht 45 Stunden. Es ist schon ein spezielles Erlebnis, die Datumsgrenze zu überfliegen und so den gleichen Tag fast zwei mal zu verbringen. Und täglich grüsst das Murmeltier! 🙂

Leider sind unsere Tage im Paradis schon wieder vorbei und Fiji ist wirklich ein Paradis! Das Essen war super fein und abwechslungsreich, unser Zimmer geräumig und sauber und die Openair-Dusche ein Genuss. Einzig am Morgen mussten wir aufpassen, dass wir uns beim WC-Gang nicht die Knie verbrennen, schien die Sonne doch genau in unser Openair-Bad.

Unser Zimmer, mit Aussenbad und Dusche
Unser Zimmer, mit Aussenbad und Dusche
Kitschbild muss auch mal sein
Kitschbild muss auch mal sein

Jeden Tag verbrachten wir mindestens zwei Stunden mit Schnorchelausrüstung im Wasser. Die Unterwasserwelt direkt vor dem Hotel war unglaublich und immer wieder konnten wir etwas Neues entdecken. Die Bilder in der Galerie wurden mit ganz wenigen Ausnahmen direkt am Hotelriff aufgenommen. Der kurze Schnorchelausflug zum Aussenriff hat sich aber auch gelohnt, konnten wir sogar einen Octopus sehen (gibt leider kein Bild, oder wir finden es nicht mehr).

Nach Rainbow Beach haben wir noch Brisbane besucht und dort unser Auto wieder abgegeben. Auch diese Etappe durften wir ohne Zwischenfall abschliessen.

Aussicht aus unserem Hotel in Brisbane
Aussicht aus unserem Hotel in Brisbane
Freibad in Brisbane, ebenfalls freier Eintritt
Freibad in Brisbane, ebenfalls freier Eintritt

 

Nach Brisbane sind wir nach Sydney geflogen. Beide Städte haben ihren eigenen Charm und haben uns sehr gut gefallen. In Sydney gönnten wur uns noch einen super Touri-Ausflug in die Blue Mountains. War soweit ganz OK aber sehr hektisch. Ausserdem war ein Besuch im Featherdale Wildlife Park dabei, wo ich die Koalas mal von Nahem sehen konnte. Immerhin war mein Pfadiname Koala (es war einmal vor langer Zeit.....). Ein Foto mit einem dieser kuschligen Tieren war mir dann doch zu extrem, konnten sie doch nicht einfach weg, wenn ihnen alles zuviel wurde.

Three Sisters, eine bekannte Felsformation in den Blue Mountains
Three Sisters, eine bekannte Felsformation in den Blue Mountains
Koala mit ihrem Jungen, soooo süss
Koala mit ihrem Jungen, soooo süss
Das Känguru hätte jederzeit weghoppeln können
Das Känguru hätte jederzeit weghoppeln können
Erinnert euch das nicht an den Film "Happy Feet"?
Erinnert euch das nicht an den Film "Happy Feet"?

Ausserdem haben wir heute in Sydney eine Hop on Hop off Schifffahrt gemacht und so doch noch einiges von Sydney gesehen.

Skyline von Sydne mit der Oper und der Harbour Bridge
Skyline von Sydney mit der Oper und der Harbour Bridge

Jetzt heisst es Abschied nehmen von diesem gewaltigen Land/Kontinent, in das ich mich verliebt habe. Und es gibt noch so viel zu sehen...

Morgen heisst es um 4 Uhr früh aufstehen um den Flieger nach Fiji zu besteigen.

Kurz vor Bundaberg habe ich in einem der vielen Prospekte aus den Visitor Centres gelesen, dass Mitte November die Meeresschildkröten an einem Strand bei Bundaberg ihre Eier ablegen kommen. Obwohl es noch nicht ganz Mitte November ist (8.11.2016), wollte ich im Visitor Centre nachfragen, ob eine kleine Möglichkeit besteht, dass wir dieses Schauspiel bereits sehen könnten. Sie haben bereits für den vorherigen Tag Buchungen gemacht, allerdings hatten sie keine Schildkröten gesehen. Die Schildkrötendame kam erst um 3 Uhr Morgens an den Strand. Aber unsere Chancen bestünden 50:50. Also buchten wir 5 Minuten vor Deadline diesen Event für den Abend. Für 12 A$ pro Person haben wir schon Dümmeres gemacht.
Am Abend waren wir pünktlich beim Mon Repos Turtle Center und bekamen interessante Einblicke über diese Tiere sowie die Arbeit dieses Zentrums. Und siehe da, um kurz nach 9 war das Tierglück uns hold und wir konnten an den Strand. Und tatsächlich durften wir Zeuge werden, wie eine Flatback Turtel ihre Eier ablegte und anschliessend zurück zum Meer robbte.
Wir hatten gleich mehrfach Glück:
- wir waren die erste Gruppe, die dieses Jahr Augenzeuge dieses Schauspiels wurden
- Nur 5% der Schildkröten, die am Mon Repos ihre Eier ablegen sind Flatbacks (3 verschiedene Arten nisten dort)
- Sie kam bei Ebbe. Normalerweise ziehen sie die Flut vor, weil sie weniger weit robben müssen.
- Unsere Ladie war eine "erstgebährende"
- und sie legte 69 Eier in den Sand (Durchschnitt liegt bei 60)

Die Anzahl der Eier wissen wir, weil diese, nachdem die Schildkröte sie sorgfältig zugebundelt hat, von den Mitarbeiter des Zentrums wieder ausgegraben wurden und mit Hilfe der Besucher um einige Meter nach oben gezügelt worden sind. Am ursprünglich gewählten Ort währen sie zu Nahe am Wasser gewesen und hätten unter Umständen bei Flut weggespühlt werden können.

Die Flatback Dame nachdem sie ihre Eier abgelegt hat.
Die Flatback Dame nachdem sie ihre Eier abgelegt hat.

Es war ein unbeschreibliches Erlebnis!

Von der Stadt Bundaberg haben wir nur gerade das Zentrum und eines der wichtigsten Wahrzeichen gesehen: die Rum Distillery. Die Führung war sogar für uns Whisky-Liebhaber hoch interessant und es gibt tatsächlich einen Rum, den wir mögen ;-), den Black Barrel.

Ihr seht, wir waren in Bundaberg richtig aktiv, bevor wir heute weiter zur Rainbow Beach fuhren. Ein super schöner, kleiner Ort. Und dank einem Tipp in der Bar, haben wir im bisher besten, schönsten und nettesten Hotel eingecheckt (leider nur für eine Nacht); Debbie's Place. Und Debbie macht den Aufenthalt hier noch zusätzlich zu einem tollen Happening, so herzlich und nett, das muss man erlebt haben.

1

Da wir seit Mission Beach kein Interne mehr hatten (in Townsville hatte mindestens das ganze Hotel, wenn nicht sogar Teile der Stadt kein Internet) publiziere ich heute gleich 3 Einträge.

Nach Townsville sind wir weiter Richtung Süden gefahren. Eigentlich wollten wir in Airlie Beach eine Nacht bleiben. Aber wir hatten irgendwie kein Glück; erstens war es Samstag und zweitens fand an diesem Wochenende das Music Festival statt. Unnötig zu schreiben, dass wir kein Zimmer gefunden haben.

Also fuhren wir weiter in Richtung Mackay. Ca. 20 km vor der Stadt waren wir langsam aber sicher müde, hatten wir doch schon wieder einige Kilometer abgespuhlt. Also checkten wir im nächst besten Motel ein, das Farview. Das Zimmer war nicht gerade liebevoll eingerichtet, aber sauber. Und was immer wieder unterschätzt wird; das Essen in so abgelegenen Motels ist richtig gut (wir hatten auf jeden Fall bereits zweimal Glück).

Heute haben wir die Gegend von Mackay abgefahren (jede Beach und sicher die halbe Stadt) und geniessen nun das Beste Hotel von Australien (Potter's Ocean Side Motel).

Da die Whitsundays von Airlie Beach am besten zu erreichen gewesen wären, sehen wir diese Inseln halt nur von Fern. Im Moment bringt man mich auch nicht so schnell wieder auf ein Boot. Bin irgendwie immer noch seekrank von unserem Great Barrier Reef Ausflug...

Und Morgen geht es weiter nach Süden, denn wir haben noch gut 1000 Kilometer nach Brisbane vor uns und nur noch 4 Tage.

Bereist man Australien, so ist das Great Barrier Reef wohl ein Muss-Besuch. Mittlerweile bin ich langsam geübt mit Schnorcheln und dank Baby-Shapoo läuft auch meine Brille nicht mehr an. Also haben wir in Townsville einen Ausflug ans Reef gebucht. Zwei Stunden Hinfahrt! Es gab genau einen Platz auf dem Schiff, an dem es mir nicht schlecht wurde und dort blieb ich!

Die zwei Schnorchelausflügen (alles in allem waren wir gut 2,5 Stunden im Wasser) waren einfach der Wahnsinn und waren die Leiden auf der Hinfahrt mehr als wert. Wir haben Nemo gesehen und seine Kollegen, ein Riffhai schwamm die längste Zeit unter uns rum, der Gittarenhai passierte uns relativ zügig, aber genug langsam, damit wir ihn gut sehen konnten, immer wieder blaue Seesterne und riesige Muscheln und und und.... eigentlich unbeschreiblich!

Schlussendlich musste ich Hotel feststellen, dass man auch seekrank werden kann, wenn man schon wieder auf dem Festland ist...

In Mission Beach haben wir 3 Nächte verbracht. Könnt ihr euch vorstellen, wie ich des Nachts durch den Regenwald zum Hotel laufe? Ich ehrlich gesagt bis am 31. Oktober auch nicht. Unser Hotel lag ca. 1 Kilometer von dem Zentrum Mission Beach weg und wir hatten die Option via Strand (haben wir auf dem Hinweg gemacht) oder der Strasse entlang zurück zum Hotel zu laufen. Also der Strasse entlang hiess einen schmalen Weg einige Meter weg von der Strasse durch den Busch. Und unsere Taschenlampen sind alles andere als gross und links und rechts des kleinen Lichtkegels war es zappenduster. Es hat links und rechts geraschelt und vor uns ist immer mal wieder ein Tier im Gebüsch verschwunden. Ich glaube, es ist keine Überraschung, wenn ich sage, dass wir die nächsten beiden Nächte via Strand nach Hause gelaufen sind.

Unser Weg zum Nachtessen
Unser Weg zum Nachtessen

Einen Tag genossen wir einfach das süsse Nichtstun mit einem Schnorcheltest unmittelbar vor dem Hotel. Und sogar dort konnten wir Fische entdecken. Am zweiten Tag sind wir mit dem Wassertaxi nach Dunk Island gefahren. Zuerst war wandern (5.4 km) angesagt, wollten wir doch auch die Aussicht zum Festland geniessen.

Aussicht vom höchsten Punkt auf Dunk Island (Mt. Kootaloo
Aussicht vom höchsten Punkt auf Dunk Island (Mt. Kootaloo)
Zwischendepot unserer Rucksäcke. Wir wollten unser Schnorchelzeug nicht auf den Mt. Kootaloo schleppen
Zwischendepot unserer Rucksäcke. Wir wollten unser Schnorchelzeug nicht auf den Mt. Kootaloo schleppen

Anschliesend gings nochmals 0.5 km zur Muggy Muggy Beach, wo wir einen ausgedehnten Schnorchelausflug genossen. Trotz der recht schlechten Sicht konnten wir jede Menge wunderschöne Fische entdecken.

Fisch
Fisch

Einmal mehr durften wir einen wunderschönen Flecken Erde kennenlernen.

Hotel Beach
Aussicht vom Hotel

In Cairns haben wir am 29. Oktober unser Mietauto in Empfang genommen. Wir fuhren zuerst nach Port Douglas, alles der Küste nach. Diese Küstenstrasse führte an endlos scheinenden, menschenleeren Stränden entlang. Es war einfach nur schön.

Beach zwischen Cairns und Port Douglas
Beach zwischen Cairns und Port Douglas

In Port Douglas waren wir versucht, mehr als eine Nacht zu bleiben, haben uns dann doch dagegen entschieden. Aber die Nacht hier haben wir genossen. Ein wunderschönes Hotel, feines Essen an der Marina in der Hemingway's Brewery und ein Besuch des Marktes am Sonntag Morgen (sehr zum Missfallen von Stefan).

4 Mile Beach in Port Douglas
4 Mile Beach in Port Douglas
Hemingway's Brewery bietet nicht nur gutes Bier, man kann auch gut essen!
Hemingway's Brewery bietet nicht nur gutes Bier, man kann auch gut essen!

Auf der Rückfahrt Richtung Süden sind wir über das Inland, oder besser über Atherton Tableland gefahren. Erst als wir bereits unterwegs waren, realisierten wir, was diese Gegend alles zu bieten hat. Den Kuranda Park liessen wir zwar links liegen, aber die Barron Falls, die zu diesem National Park gehören, haben wir doch angeschaut. Ein Steg verlief mitten durch den Urwald. Der Wasserfall war allerdings mehr ein Rinnsal, da noch keine Regenzeit ist.

Das Tableland zeichnet sich durch Landwirtschaft (Kaffee, Bananen, Zuckerrohr, Tee und Vieh) abwechselnd mit Regenwald aus. Es war wirklich spannend.

Übernachtet haben wir in Malanda, da das einzige Hotel am See am Sonntagnachmittag geschlossen hat. Das Hotel "Malanda Hotel Motel" besteht seit 1911 und das Restaurant/Pub/Spielsalon/Wettbüro (alles in einem) ist voll mit Bildern aus der ersten Zeit. Erst im Nachhinein erfuhren wir, dass dieses Hotel auch in Reiseführer aufgeführt ist. Unser Zimmer bestand aus einem Schlafsaal mit 5 Schlafstellen und einem riesengrossen Badezimmer.

Unser Schlafsaal, ganz für uns alleine
Unser Schlafsaal, ganz für uns alleine

Am nächsten Tag haben wir diverse Wasserfälle angeschaut. Zuerst den Malanda Fall. Der Weg führte über einen Trampelpfad durch den Regenwald. Dieser Wald lebt und bei jedem Geräusch, das wir gehört haben, haben wir versucht das dazugehörige Tier zu sichten. Die einzigen Tiere die wir sehen konnten, waren Vögel und jede Menge freier Truthähne. Die Baumkänguru, die es hier gibt, haben sich erfolgreich vor uns versteckt. Anschliessend haben wir die drei weiteren Wasserfälle Millaa Millaa, Zillie und Ellinjaa Falls besucht. Jeder war anders, aber wunderschln und immer mitten im Regenwald

Diese Truthähne leben hier wild
Diese Truthähne leben hier wild
Regenwald bei Malanda, Atherton Tableland
Regenwald bei Malanda, Atherton Tableland
Millaa Millaa Falls
Millaa Millaa Falls
Zillie Falls
Zillie Falls
Ellinjaa Falls
Ellinjaa Falls

Das Tableland haben wir anschliessend verlassen und sind wieder an die Küste. Hier haben wir für 3 Nächte im Eco Village in Mission Beach eingecheckt. Dieses Hotel steht mitten in einem Regenwald mit direktem Beachzugang. Um unseren Bungalo raschelt und knackt es, aber ausser Frösche haben wir bisher noch nichts gesehen.

Halt doch, eine Schlange! Diese hat allerdings ein hier lebender Engländer als Haustier und ist mit ihr gestern Abend ins Pub spatziert. War faszinierend, und Kamera im Hotel. Deshalb gibt es auch kein Bild, wie Stefan dieses zwei Meter lange Tier um den Hals hat. Auch nach zwei Monaten habe ich es noch nicht gelernt: die Kamera muss immer mit!

Bevor wir weiter nach Cairns geflogen sind, haben wir noch den Botanischen Garten von Alice Springs besucht. Neben ganz vielen Pflanzen (was ja auch zu erwarten war) waren auch wieder viele Vögel zu sehen. Ich finde es imer noch faszinierend, dass Vöhel, die in der Schweiz als Haustiere gehalten werden, hier frei rumfliegen. Und das teilweise in grossen Schwärmen.

Papagei, einfach so im Baum
Papagei, einfach so im Baum
Taube beim Balztanz - Man beachte das neckische Häubchen auf dem Kopf
Taube beim Balztanz - Man beachte das neckische Häubchen auf dem Kopf

Und wir haben unsere Sichtung von Kängurus in freier Wildbahn fast verdoppeln können. Es haben sich uns fünf gezeigt. Und zwei haben brav posiert.

Kängurus, die sich auch fotografieren liessen.
Kängurus, die sich auch fotografieren liessen.
Blume im Botanischen Garten
Blume im Botanischen Garten
Blumen beim Eingang
Blumen beim Eingang

Dank Notausgangsplätzen (der nette Herr am Check-in hat diese angeboten) war der Flug nach Cairns sehr angenehm. Cairns selber gefällt mir sehr gut. Lustig finde ich vor allem das Freibad. Da das Meer nicht zum Baden geeignet ist (zuviele gefährliche Tiere) haben sie direkt an der Strandpromenande ein Bassin mit Sandstrand hingestellt. Ohne Eintritt!

Cairns Freibad - Sicht zum Meer
Cairns Freibad - Sicht zum Meer
Cairns Freibad - Sicht zur Stadt
Cairns Freibad - Sicht zur Stadt

Auch in Cairns kann man von der Esplanade aus viele Tiere (Krebse bei Ebbe, es wimmelt regelrecht davon) und vor allem Vögel sehen.

Pelikane am Strand von Cairns
Pelikane am Strand von Cairns

2

Unsere 3-tägige Tour ins Red Centre begann am Montag bereits um 6 Uhr in der Früh, als wir abgeholt wurden. Dann hiess es erstmals Kilometer spuhlen, da der Uluru (Ayers Rock) doch einige Kilometer von Alice Springs weg ist. Immerhin machten wir alle Stunde eine Pause, so dass auch diese 5-stündige Fahrt nicht so schlimm war. Ausserdem war die Landschaft wunderschön, erstaunlich grün und voller Blumen. Der Adler, welcher sein Frühstück am Strassenrand verzehrte ist leider abgehauen, so dass davon nur ein Bild von Weitem existiert.

Der Adler umkreist sein Futter
Der Adler umkreist sein Futter

Der erste Programmpunkt war eine Wanderung durch Kata Tjuta (Olgas). Diese Berge sind eigentlich die grossen Brüder vom bekannteren Uluru. Die Wanderung erstreckte sich über ca. 7 km um und durch die Felsen.

Kata Tjuta (Olgas)
Kata Tjuta (Olgas)

Ein Braunfalke, der erst vor zwei Tagen sein Nest verlassen hatte, wurde von anderen Falken gejagt. Diese hätten gegen einen ausgewachsenen Braunfalke keine Chance. Der Kleine wirkte ziemlich von der Rolle. Er hat es aber wieder zurück ins Nest zu seinen Geschwistern geschafft.

Drei junge Braunfalken - erst einer war bereits aus dem Nest
Drei junge Braunfalken - erst einer war bereits aus dem Nest

Natürlich hatten wir auch einen Stopp um den Sonnenuntergang beim Uluru zu zelebrieren.

Sonnenuntergang vor Uluru <a href=
Illinois area code , natürlich mit einem Cupli" width="300" height="200" /> Sonnenuntergang vor Uluru, natürlich mit einem Cupli

Am Tag 2 war bereits um 5:30 Uhr Tagwach, damit wir den Uluru auch noch bei Sonnenaufgang bestaunen konnten. Ich war zwar etwas entäuscht. Viel besser hat mir Kata Tjuta auf der anderen Seite gefallen.

Sonnenaufgang Kata Tjuta (Olgas)
Sonnenaufgang Kata Tjuta (Olgas)

Übrigens, die Nacht war eiskalt! Wir haben inserem Zelt mächtig gefroren.

Nach dem Sonnenaufgang wanderten wir UM den Uluru (10km). Unser Reiseleiter erzähle uns dabei Sagen der Aborigines. Diese Sagen und Geschichten beziehen sich auf Muster, Einbuchtungen und Verfärbungen am Berg. Es war super spannend. Und es ist wirklich ein Erlebnis, das wohl bekannteste Wahrzeichen von Australien umrunden zu können. Waren immerhin 10km!

 

Wanderung um Uluru
Wanderung um Uluru

 

Am Abend gabs im Camp Känguru-Hackbällchen in einer Sauce mit Dumper Brot, alles in gusseisernen Töpfen am Feuer gekocht. Es war einfach nur lecker. Das beste war aber die Buschtoillette. Ein WC mit Wasserspühlung mitten im Busch mit Aussicht in die Natur. Die Dusche wurde mit Feuer geheizt, so dass wir auch warm duschen konnten.

Molly the Camp Cow wollte natürlich genau wissen, was in der Küche ihres Camps abging
Molly the Camp Cow wollte natürlich genau wissen, was in der Küche ihres Camps abging

Auch am dritten Tag wurden wir bereits um 5:30 Uhr mit der Ukulele geweckt (diese Nacht war nicht kalt!). Diesmal, weil der Wetterbericht sehr heisses Wetter angesagt hat und beim Kings Canyon einige Wanderwege bereits um 9 Uhr gesperrt, wenn mehr als 36 Grad vorausgesagt werden. Da ich mir am Uluru zwei prächtige Blasen an den Fersen herangezüchtet habe, verzichteten wir auf die grosse Wanderung (7.4km) und haben "nur" den mittellagen Weg genommen (5km). Aber auch diese Aussicht war wunderschön. Und mit Blasenpflaster kam auch ich soweit ganz gut hoch und wieder runter.

Aussicht am Kings Canyon
Aussicht am Kings Canyon
Aussicht in den Kings Canyon
Aussicht in den Kings Canyon
Eidechse unterwegs
Eidechse unterwegs

Es waren drei sehr anstrengende, aber wunderschöne Tage und wir kamen müde und veschmutzt, aber mit ganz vielen tollen Erinnerungen wieder in Alice Springs an. Die Truppe war super und der Reiseleiter hat eine wirklich tollen Job gemacht.

Unser Gefährt während der drei Tage
Unser Gefährt während der drei Tage
Nein, das ist nich der Uluru sondern der Mt. Conner und entstand ganz unabhängig vom Uluru
Nein, das ist nich der Uluru sondern der Mt. Conner und entstand ganz unabhängig vom Uluru