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1. Etappe mit dem Auto; Cairns – Port Douglas – Malanda – Mission Beach

In Cairns haben wir am 29. Oktober unser Mietauto in Empfang genommen. Wir fuhren zuerst nach Port Douglas, alles der Küste nach. Diese Küstenstrasse führte an endlos scheinenden, menschenleeren Stränden entlang. Es war einfach nur schön.

Beach zwischen Cairns und Port Douglas
Beach zwischen Cairns und Port Douglas

In Port Douglas waren wir versucht, mehr als eine Nacht zu bleiben, haben uns dann doch dagegen entschieden. Aber die Nacht hier haben wir genossen. Ein wunderschönes Hotel, feines Essen an der Marina in der Hemingway's Brewery und ein Besuch des Marktes am Sonntag Morgen (sehr zum Missfallen von Stefan).

4 Mile Beach in Port Douglas
4 Mile Beach in Port Douglas
Hemingway's Brewery bietet nicht nur gutes Bier, man kann auch gut essen!
Hemingway's Brewery bietet nicht nur gutes Bier, man kann auch gut essen!

Auf der Rückfahrt Richtung Süden sind wir über das Inland, oder besser über Atherton Tableland gefahren. Erst als wir bereits unterwegs waren, realisierten wir, was diese Gegend alles zu bieten hat. Den Kuranda Park liessen wir zwar links liegen, aber die Barron Falls, die zu diesem National Park gehören, haben wir doch angeschaut. Ein Steg verlief mitten durch den Urwald. Der Wasserfall war allerdings mehr ein Rinnsal, da noch keine Regenzeit ist.

Das Tableland zeichnet sich durch Landwirtschaft (Kaffee, Bananen, Zuckerrohr, Tee und Vieh) abwechselnd mit Regenwald aus. Es war wirklich spannend.

Übernachtet haben wir in Malanda, da das einzige Hotel am See am Sonntagnachmittag geschlossen hat. Das Hotel "Malanda Hotel Motel" besteht seit 1911 und das Restaurant/Pub/Spielsalon/Wettbüro (alles in einem) ist voll mit Bildern aus der ersten Zeit. Erst im Nachhinein erfuhren wir, dass dieses Hotel auch in Reiseführer aufgeführt ist. Unser Zimmer bestand aus einem Schlafsaal mit 5 Schlafstellen und einem riesengrossen Badezimmer.

Unser Schlafsaal, ganz für uns alleine
Unser Schlafsaal, ganz für uns alleine

Am nächsten Tag haben wir diverse Wasserfälle angeschaut. Zuerst den Malanda Fall. Der Weg führte über einen Trampelpfad durch den Regenwald. Dieser Wald lebt und bei jedem Geräusch, das wir gehört haben, haben wir versucht das dazugehörige Tier zu sichten. Die einzigen Tiere die wir sehen konnten, waren Vögel und jede Menge freier Truthähne. Die Baumkänguru, die es hier gibt, haben sich erfolgreich vor uns versteckt. Anschliessend haben wir die drei weiteren Wasserfälle Millaa Millaa, Zillie und Ellinjaa Falls besucht. Jeder war anders, aber wunderschln und immer mitten im Regenwald

Diese Truthähne leben hier wild
Diese Truthähne leben hier wild
Regenwald bei Malanda, Atherton Tableland
Regenwald bei Malanda, Atherton Tableland
Millaa Millaa Falls
Millaa Millaa Falls
Zillie Falls
Zillie Falls
Ellinjaa Falls
Ellinjaa Falls

Das Tableland haben wir anschliessend verlassen und sind wieder an die Küste. Hier haben wir für 3 Nächte im Eco Village in Mission Beach eingecheckt. Dieses Hotel steht mitten in einem Regenwald mit direktem Beachzugang. Um unseren Bungalo raschelt und knackt es, aber ausser Frösche haben wir bisher noch nichts gesehen.

Halt doch, eine Schlange! Diese hat allerdings ein hier lebender Engländer als Haustier und ist mit ihr gestern Abend ins Pub spatziert. War faszinierend, und Kamera im Hotel. Deshalb gibt es auch kein Bild, wie Stefan dieses zwei Meter lange Tier um den Hals hat. Auch nach zwei Monaten habe ich es noch nicht gelernt: die Kamera muss immer mit!

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